Mit dem Projekt Werkstadt Zürich bietet sich die Möglichkeit, eine nachhaltige Mischung aus klassischem und innovativem Gewerbe, Dienstleistungs- und Freizeitangeboten direkt in Zürich zu etablieren. In enger Zusammenarbeit mit der Stadt Zürich wird der Planungsprozess auf der heutigen Grundlage vorangetrieben.

Etappenweise Realisierung

Die Transformation vom geschlossenen Industrieareal zu einem lebendigen Stück Stadt, einem Quartier für Arbeit und Freizeit, erfolgt Schritt für Schritt. Die ersten gewerblichen Nutzungen im Gebäude A/Magazin sind bereits angesiedelt. Ebenso die Gastronomienutzung im Gebäude Y. Anfang 2023 wird das Gebäude A/Lager für dauerhafte gewerbliche Nutzungen in Betrieb genommen.

Ein weiterer grosser Schritt zur urbanen Werkstadt fokussiert auf die Halle Q mit ca. 10’000 Quadratmeter. Der Fokus liegt auf Gewerberaum für Handwerksbetriebe, Produktionsbetriebe als auch für CleanTech Unternehmen. Die unter Beteiligung von ca. 80 prototypischen Nutzer:innen erarbeiteten Vorstudien zum räumlichen Bedarf «urbaner Gewerbe» dienen als Grundlage für die bis 2023 laufende Realisation, die unter dem Aspekt der effizientesten baulichen, ökologischen und auch ökonomischen Lösung steht. Im Gebäude U wird das erste Obergeschoss noch von der SBB Intervention genutzt und kann erst nach dem Umzug saniert werden. Zwischennutzungen sind ab 2023 möglich.

Langfristig kommen die Hallen S und R hinzu, die noch bis 2025 von der SBB genutzt werden. Auch mit der zweiten Etappe liegt der Fokus auf der Urbanen Produktion – hierzu werden dann auch Labors oder Clean Tech Betriebe zählen.